Wie gestaltet man die perfekte Kirrung?

Wie lockt man Schwarzwild an die Kirrung? Was hilft, um die Sauen an einen Platz zu binden? Viele offene Fragen, bevor es los geht mit der eigenen Kirrung im Wald.

Hier ein paar Erfahrungen aus den vergangenen Jahren.

Regelmäßigkeit, Fleiß und Mais!

Diese drei Punkte binden die Sauen an einen Platz. Nur wer regelmäßig die Kirrungen beschickt, hat auch die Schweine vor Ort. Egal ob mit einer Kirrtonne, einem Kirrrohr oder einem Futterautomaten, wichtig ist, dass immer Mais vor Ort ist. Nur so holt man das schlaue Schwarzwild immer wieder an die Kirrung.

Salzlecken locken!

Ich verwende vorwiegend Minerallecksteine für Pferde an den Kirrungen. Sie halten lange und dem Wild schmeckts. Durch das Loch in der Mitte können sie leicht mit einem Nagel an einem Pflock oder Baumstumpf befestigt werden. Salzlecken gehören zu jeder Kirrung dazu. Denn auch Reh und Rotwild nehmen sie gerne an und so hat man schon neue  Stammgäste bei den Kirrungen. Egal ob gespaltene Bäume mit Salzsteinen oder Viehsalz in Blumentöpfen, Hauptsache es gibt Salz fürs Wild.

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Durch die Trockenheit ist diese Suhle leider nicht mehr ganz so schlammig. Am Baumstumpf ist der Mineralleckstein befestigt

Suhlen der Wellnessbereich fürs Schwarzwild!

Was schon der nächste Punkt ist, eine Suhle sorgt für Erfrischung und das Schlammbad nehmen vor allem die Schwarzkittel gerne in Anspruch. Ein wenig Salz in die Suhle und sie wird noch besser angenommen.

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Suhlen oder schlammige Stellen werden gern vom Schwarzwild angenommen

Mit der Wildkamera immer im Bild

Wichtig ist meiner Meinung nach auch die Wildkamera an der Kirrung, so weiß man genau wann welches Wild vor Ort ist. Was natürlich auch die Bejagung einfacher macht. Der Hochsitz sollte je nach Gelände nicht zu weit vom Futterplatz entfernt sein, immer die Hauptwindrichtung beachten.  Hier noch ein paar Impressionen von der Wildkamera:

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Kirrungen – ein Spaß für Groß und Klein

 

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Auch die Hasen sind ab und zu bei den Kirrungen zu Gast

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Auch um Rehböcke zu bestätigen funktionieren Salzlecken ausgezeichnet

Schwein gehabt im Randrevier

Eigentlich lassen sich in unserem Revier die Sauen nur sporadisch blicken. Als meine Fasanschütte verschwunden war und drei tiefe Krater an ihrer Stelle war, war klar, dass die Rüsseltiere in der Nähe waren. Durchschnittlich fielen in unserem Revier zwei bis drei Sauen pro Jahr, manchmal keine. Im Vorjahr waren es sechs, heuer sind es bereits fünf.

Einmal wechselten mich die Sauen beim Bockansitz an. Um 20.15 Uhr bei bestem Büchsenlicht, schaute immer wieder ein Schwarzkittel aus der Dickung auf die freie Fläche, nach etwa zehn Minuten waren es vier größere Schweine und Frischlinge in allen Größen. Vom gestreiften bis hin zu komplett schwarzen Frischling, war dabei. Ich glaste länger eine Bache ab, ob sie noch ein Gesäuge hat. Als ich das Fernglas weglegte, sah ich gut zehn neue Sauen auf der Bildfläche, größere Frischlinge, die schon komplett verfärbt waren und die ich auf 20 Kilogramm schätzte. Ich richtete mich mit meiner Browning X-Bolt ein und nahm eine Sau ins Visier, mehrmals hatten die Bachen diese vertrieben, als sie breit stand, drückte ich den Abzug und das Schwein machte noch vier Schritte und fiel um. Nach drei Schlägen mit dem Hinterlauf war es verendet. Die 30/06 RWS Uni Classic leistete ganze Arbeit, auf gemessenen 180 Metern.

Da ich mit meinen neuen Schalldämpfer geschossen habe, überlegten die anderen Schweine eine Weile, bis sie die Flucht antraten. Mein erster Frischling lag da auf der Wiese. Nach dem ich ihn aufgebrochen hatte, wurde er gewogen. 22,5 Kilogramm brachte das Jungschwein auf die Waage.

Drei Tage danach ging es ans Zerwirken und das Wildbret kam in die Gefriertruhe, ein erfolgreicher Ansitz, da es hier im Revier immer noch was besonderes ist, ein Schwein zu erlegen.

Waidmannsheil!
Teil 2 folgt…

Viele Ansitze, wenig Erfolg am Mais

Es läuft nicht immer alles rund bei der Jagd. Die vergangenen Nächte musste ich Maisfelder bewachen. Eine ordentliche Rotte hat sich in den Feldern zum All-Inclusive-Urlaub eingefunden. Neben dem Maisbuffet, gibt es auch noch genügend Weizen am abgeernteten Acker für die Borstentiere. Hier gibt es für mich natürlich auch die beste Chance einen zu erwischen.

Beim ersten Ansitz stellte sich die Rotte gleich mitten am Feld ein, aber auf gut 280 Meter, also zu weit für einen Schuss. Sie wechselten nicht näher und genossen den Weizen auf sicherer Entfernung zu mir. Tags darauf, kein Anblick. Am nächsten Tag übernahm ich die Spätschicht und baumte um halb eins in der Früh auf. Bald hörte ich die Schweine schon im Mais brechen. Gegen vier Uhr zog die Bache aufs Feld, 13 Frischlinge sollten folgen, ebenso wie eine zweite größere Sau und einige Überläufer oder Frischlinge vom Winter.

Ich suchte mir ein feisteres Schweinchen aus der Rotte aus, brachte es gut in mein Absehen und drückte ab. Die Wildschweine rannten in alle Richtungen. Eigentlich war ich gut abgekommen, doch es war kein Tropfen Schweiß zu finden. Auch der Hund war keine Hilfe und sah mich enttäuscht an. Trotz langer Suche, war kein Schweinchen zu finden. Warum ich gefehlt habe, weiß ich noch nich, vermutlich waren die Schweine doch mehr als 150 Meter weit weg und ich habe zu tief geschossen. Ja, auch Mal daneben schießen, ist Jagd.

Seit damals wurden die Schweine nicht mehr gesehen, vielleicht haben sie ihren Urlaub im Maisfeld abgebrochen. Nichts desto trotz, werden wir die Felder weiterhin bewachen, sind die großen Schläge doch sehr verlockend als Einstand für die Schwarzborstler.

 

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Doch noch eine Wintersau

Die vergangenen Wochen waren nicht gerade vom jagdlichen Erfolg gekrönt. Bei den Treibjagden im Revier war ich vor allem als Durchgeher unterwegs. Meine Hündin arbeitete brav und wir konnten auch die eine oder andere Sau locker machen, an einen Schuss war für mich allerdings nicht zu denken. Meine Mit-Treiber sahen das allerdings anders und ließen insgesamt vier Flintenlaufgeschosse auf hochflüchtiges Rotwild fliegen. Zum Glück ist niemand von den abgestellten Jägern getroffen worden. Kugelfang war keiner gegeben und ihr Ziel haben die Schnellschützen auch verfehlt. Zum Schluss lagen auch einige Stück Rotwild auf der Strecke. Bei einer Nachsuche konnten wir auch ein angeschweißtes Stück Rotwild erlösen. IMG_5757

Die folgenden Ansitze blieben auch erfolglos, trotz bester Bedingungen und Schnee, wollten sich die Sauen im Jänner nicht so richtig blicken lassen. Beim Ansitz auf den Fuchs, kam  der Rotrock so schnell vorbei, dass er weiter schnüren durfte, weil ich zu langsam war.

Beim letzten Ansitz war dann aber alles anders. 

Mein Jagdkollege war bis halb neun am Abend an der Kirrung, als er nach Hause fuhr, baumte ich mit einer Freundin auf. Es galt wieder einmal den Schwarzkitteln und die Sicht war nicht schlecht. Nach etwa 20 Minuten am Sitz, das erste Knacken im Gebüsch. Die Geräusche wurden lauter und lauter, bis ich am Waldrand den ersten Wurf sah. Nach wenigen Minuten traute sich die Rotte auf den Kirrplatz und begann zu brechen. Acht Stück zählte ich, alle zwischen 50 und 70 Kilogramm schwer.

Ich visierte durch mein Kahles CBX ein Schwein an, schnell war klar, sie stehen zu nah beisammen. Nach mehreren Minuten und Versuchen, konnte ich ein Stück ausmachen, das gerade über den Schnee von einem zum anderen Fressplatz wechselte. Dann stand der schwarze Schatten auch kurz still, ich drehte den Leuchtpunkt auf, die Vergrößerung auf sechsfach  und löste die Sicherung. Als das Wildschwein einen Schritt machte und wieder verhoffte, drückte ich den Abzug. Sofort flüchtete die gesamte Rotte, doch ein wildes Schwein blieb liegen. Perfekt.

Wir warteten einige Minuten und gingen dann zum Stück. Ein etwa 50 Kilogramm schwerer männlicher Überläufer lag vor uns, die Freude war groß. Schnell war das Keilerchen geborgen. Meine Geco Teilmantel in 308. Winchester traf das Tier Hochblatt und ließ das Wildschwein schnell verenden.

Ein gelungener Abend mit viel Spannung ging zu Ende. So kann das Jahr weitergehen, vielleicht kommen beim Mond noch ein paar Schweine zur Strecke. Wobei auch schon wieder Vorsicht geboten ist, auf einer Kamera waren jetzt im Jänner schon die ersten gestreiften Frischlinge zu sehen.

Waidmannsheil!

Laberl vom wilden Schwein

Faschierter Braten oder Laibchen sind in Österreich sehr beliebt. Hier möchte ich ein Rezept für Wildschwein-Laibchen mit Euch teilen.

 

Die Zutaten:
1,5 kg Faschiertes vom Wildschwein
3 Zwiebeln
Semmelwürfel oder Semmeln
Milch
4-6 Eier
Semmelbrösel
Salz/Pfeffer/Wildgewürz
Optional Speck

Wildschweinfaschiertes

Wildschwein Faschiertes, geröstete Zwiebel

Zubereitung
Zwiebel schälen, würfeln und in etwas Öl goldbraun anrösten. Währenddessen Semmelwürfel oder geschnittene Semmeln in Milch einweichen. Das Faschierte in eine Schüssel geben, mit den eingeweichten Semmelstücken und den angerösteten Zwiebeln vermischen. Gut durchkneten, dann würzen. Salz, Pfeffer und Wildgewürz je nach Vorliebe dazu geben. Danach ein Blech mit Backpapier auslegen. Die Masse zu Laibchen formen und in Semmelbrösel tauchen, danach kommen sie aufs Blech.IMG_5511

Optional: Die Laibchen noch mit Speckscheiben einwickeln.

Das Blech anschließend bei 200 Grad ins Rohr und je für gute 45 Minuten drinnen lassen, wer die Laibchen knuspriger mag, kann die letzten zehn Minuten thermogrillen bei 240 Grad. Fertig sind die wilden Laibchen. Dazu passt hervorragend Kartoffelpüree und etwas Preiselbeeren in einer Pfirsichhälfte.

 

Mahlzeit und Waidmannsheil!

Schwein gehabt

Meine Sauansitze waren heuer noch nicht von Erfolg gekrönt. Einmal im Sommer kamen mir die Sauen auf 20 Meter, als ich am Boden ansaß. Leider kam ich mit meinem Gewehr bei meinem Tarnnetz Gestänge an und schon waren die Schwarzborstler verschwunden. Doch beim vergangenen Vollmond sollte es passen.

Gegen 20 Uhr bezog ich den Hochsitz bei einem Wildacker. Im Mais waren schon zwei Schneisen gehäckselt, damit man auch was sieht. Einige Stücke Rehwild wechselten an. Bei einem vorigen Ansitz dort, kam mir auf 200 Meter ein Keiler. Allein wechselte er quer zu mir über ein Rapsfeld. Viel zu schnell, um an einen Schuss zu denken. Außerdem hatte ich „nur“ meine Steyr Mannlicher in 308 Win. dabei. Dieses Mal hatte ich aufgerüstet und meine Browning X-Bolt in 30/06 Springfield mitgenommen. Davor war ich noch extra am Schießstand um die Trefferlage zu kontrollieren. C48F7BFF-3682-49C6-B5C5-6B529240D4E6

Gegen 21 Uhr sah ich den ersten Wurf einer Sau zwischen den Maispflanzen auf die gehäckselte Fläche wechseln. Die Nervosität stieg. Ein zweites Stück folgte auf die freie Fläche und wühlte im Acker. Die beiden Schweine waren etwa gleich groß. Dann waren sie plötzlich in einem Schatten verschwunden, eine dritte Sau wechselte heraus und auch gleich wieder in den Mais. Es war ein deutlich stärkeres Stück – vielleicht der Keiler?

Ich wartete  zu. Als ein Schwein weiter auf die Schneise wechselte, entschied ich mich es zu erlegen. Keiler hin oder her, eine Sau für die Küche wäre auch nicht schlecht. Durch mein Steiner Ranger Zielfernrohr konnte ich die Umrisse des Wildschweins gut erkennen. Als das Stück breit stand, drückte ich den Abzug. Die 30/06 bannte das Stück auf den Platz. Bei bestem Mondlicht konnte ich die Sau auf der Schneise ausmachen, ich wartete noch ein wenig und fuhr mit dem Auto zum Anschuss.

Als ich in das Maisfeld ging, bemerkte ich, dass das Wildschwein noch am Leben war. Schnell trug ich aus kurzer Entfernung einen Fangschuss hinter dem Teller an, doch die Sau war noch immer nicht tot. Zur Sicherheit fing ich das Stück noch mit meinem Glock Feldmesser ab. Nach wenigen Sekunden verendete die Sau. Es war eine etwa zweijährige Bache mit 55 Kilogramm.

Der erste Schuss mit der 30/06 RWS Uni Classic ging hinter dem Vorderlauf in den Wildkörper und zertrümmerte das gegenüberliegende Blatt. Deshalb konnte die Sau nicht mehr aufstehen und flüchten. Organe dürfte das Geschoß keine verletzt haben.

Mittlerweile haben wir das Wildschwein  zu Würsten und Braten verarbeitet. Die Gefriertruhe ist nun gut gefüllt mit bestem Wildbret. Zum Glück musste die Wildsau nach dem Schuss nicht lange leiden und auch eine Nachsuche blieb mir erspart. Ich hoffe beim nächsten Mal, verendet das Wildschwein beim ersten Schuss, aber leider ist das eben nicht immer möglich.  Für ein nettes Foto blieb leider keine Zeit, aber hier das Wildschwein bereits in der Bratenform.IMG_5417

Waidmannsheil und Mahlzeit!

Impressionen von den „Wilden Schweinen“

Ein paar Bilder von einem Wildschweingatter, es wuselt bei den Schweinen. Die Frischlinge haben den Kessel schon verlassen und laufen mit den Sauen mit. Das Schwarzwild am helllichten Tag aus der Nähe zu beobachten ist wirklich interessant. In dem Gatter werden keine Jagden abgehalten. Es werden gezielt Stücke entnommen, damit der Bestand nicht zu hoch wird.

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Saumond lässt Jagdfieber steigen

Wenn der Vollmond aufgeht, kann es noch so kalt sein, als Jäger zieht es einen ins Revier. So ging es auch mir beim vergangenen „Saumond“. Also zusammegepackt und auf zum Hochsitz. Gegen 18 Uhr baumte ich auf einem Sitz am Wildacker mit Mais auf. Eine Schneise ist hineingehäckselt, der Mond steht hoch und das Licht ist mehr als ausreichend. Mitgenommen habe ich meine Steyr Mannlicher im Kaliber 308 Winchester mit dem Geco Teilmantel Geschoß. Eine Sau für die Küche war das Ziel, 40 bis 50 Kilogramm schwer. Nach der ersten Stunde zog das Rotwild auf den Wildacker. Mehrere Tiere und Kälber ästen seelenruhig. Ein paar Rehe machten sich auch bemerkbar. Von den Sauen keine Spur. Gegen 22.15 Uhr zog das Rotwild wieder in Richtung Wald.

Plötzlich Bewegung in der Schneise, der Wurf einer Sau war zu sehen. Nur keine falsche Bewegung, dachte ich und schon waren weitere Schweine auf der Schneise. Nach einiger Beobachtung, flüchteten plötzlich alle Wildschweine, bis auf eines, zurück in den Mais. Schnell machte ich mich schussbereit, denn die Chance wollte ich mir nicht entgehen lassen. Alle Sauen sahen in etwa gleich groß aus, also würde das Stück auf jeden Fall passen. Bis ich mein Gewehr im Anschlag hatte und mein Zielfernrohr einstellte, waren die anderen Schweine wieder auf der Schneise. Die auserwählte Sau wechselte auf die andere Seite des Feldes, drehte dann um und blieb komplett breit Mitten auf der Schneise  stehen. Meine Chance. Ich visierte das Blatt an, stach ein und drückte den Abzug.

Der Mündungsblitz blendete mich und ich hörte nur die Sauen durch den Mais flüchten. Zwei Stück konnte ich auf dem Feld noch ausmachen, bevor sie im Wald verschwanden. Ich war gut abgekommen und mir sicher, die Sau nur mehr bergen zu müssen. Also stieg ich vom Hochsitz und suchte nach dem Anschuss. Als ich in etwa auf der Höhe war, die ersten Zweifel, kein Schweiß. Nachdem ich meinen Jagdkollegen informierte, wollte ich meinen Hund holen, der diesen Abend  zu Hause blieb. Doch der Kollege kam und wir suchten das Feld gemeinsam ab. Kein Schweiß. Ich dachte schon ich habe gefehlt, oder das Gewehr hatte eine Fehlfunktion. Wir wollten gerade für den Abend abbrechen, nach einer Stunde ohne einen Tropfen Schweiß und den Hund in der Früh zur Suche mitnehmen. Da fand mein Jagdkollege, das beschossene Stück. Verendet nur 20 Meter neben der Schneise. Es lag kein 40 Kilo Überläufer für die Küche sondern ein Keiler. Deshalb gab es auch keinen Ausschuss. Der Blattschuss streckte das Schwein nach kurzer Flucht. Das Teilmantel richtete tödlichen Schaden an, doch es gab keinerlei Schweiß.

Wir bargen den Keiler, der aufgebrochen 75 Kilo auf die Waage brachte und mit Sicherheit fünf bis sechs Jahre alt war. Der abgerauschte Keiler stand noch bei der Rotte. Die Waffen haben 17 Zentimeter, es ist mein stärkster erlegter Keiler bisher.

Die Keilerwaffen werden einen Ehrenplatz bekommen. Einen solchen Keiler zu erlegen, ist schon etwas Besonders, überhaupt im eigenen Revier.

Waidmannsheil